Ziel des Entwurfes ist es neben der Steigerung der Leistungsfähigkeit des Gebäudes auch eine Steigerung der Atmosphäre und des Erlebnisses und damit der Aufenthaltsqualität zu schaffen.

Die zu revitalisierenden Wandelgänge werden dazu herangezogen um ein Bedürfnis, dass vor allem bei der Jugend ein neues Hochgefühl auslöst zu befriedigen. Chillen als Lifestyle, als Ergänzung zum Erlebnis der Veranstaltung wird in einem neu gestalteten Loungebereich möglich. Ein verlängertes Wohnzimmer wird kreiert und löst ebenso, wie im zu Hause ein positives Gefühl der Entspannung aus und verleiht dem Orpheum einen spezifischen Flair.

Die Toilettanlagen sind so gestaltet, dass sie sowohl an Kapazität als auch an räumlicher Qualität gewinnen.

Alles was unsere Gefühle nicht anspricht ist für unser Gehirn wertlos, so ist es auch Ziel der Architektur die Manifestierung der Marke Orpheum noch zu verstärken. Nicht oberflächliche Farbe soll wirken sondern das Material selbst. Daher kommen sehr haptische Oberflächen zum Einsatz, wie zementöse Spachtelungen und Kunststein. Die Materialwelt bewegt sich im warmen Graubereich bis hin zum Anthrazit.

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