LSF Sigmund Freud
Graz, 2005
Wettbewerb 3. Platz
integrierend – im Dialog – präsent
Ziel ist die städtebauliche Integration in die Umgebung. Erzeugt wird dies durch die Kämme, die eine Hofstruktur bilden. Der Neubau steht im unprätentiösen Dialog zum Bestand.
Die Backsteinfassade ist ebenfalls integrativ zu sehen, hier wird die Materialität des dominanten Daches aufgegriffen und über die Fassade gezogen.
ruhig – unprätentiös – klar
Die klare und differenzierte Formgebung der Bauvolumen ist unaufdringlich und zurückhaltend. Im Vordergrund steht der Patient. Die Architektur schafft den ruhigen Rahmen und eine heilende Umgebung.
vernetzt – organisiert – geordnet
Der Therapietrakt ist öffentlicher Teil des Ensembles und sitzt daher auch am Kopf. Der neue Bettentrakt als privater Bereich erstreckt sich in die Parklandschaft und bietet somit die nötige Intimität.
Ein großzügiges Foyer mit vorgelagertem Innenhof dient als Kommunikationsforum im Kern des Gebäudes.
*Zusammenarbeit mit J. Pock
Grünraumgestaltung: Liz Zimmermann
Modell: Susanne Gazor
© epps